Union Weibern
3
Sandra Leuchtenmüller (9.)
Marie Altenhofer (16.)
Sophie Aschauer (76.)
Union Pettenbach
2
Annika Dopona (57.)
Annika Dopona (68.)
Sportplatz Weibern
In der 8. Runde der Frauenklasse OÖ Süd/West mussten unsere Ladies früh in Weibern antreten. Bei dichtem Nebel liefen die Mädls rasch einem Rückstand hinterher, konnten diese in Halbzeit zwei wett machen, verloren die Partie aber trotzdem knapp mit 2:3.
Rascher Rückstand bei schlechter Sicht
Schon nach 16 Minuten waren Pettenbachs Ladies im dichten Nebel von Weibern mit 0:2 im Rückstand. Jana Hackl hatte allerdings in der 14. Minute eine Topchance auf den Ausgleich, der aber von der gegnerischen Torfrau pariert werden konnte. Unsere Ladies erwischten keinen guten ersten Durchgang, trotzdem fand das Team vom Trainerduo Feichtinger/Dopona noch gute Chancen auf den Anschlusstreffer vor.
Dopona-Doppelpack sorgt zwischenzeitlich für den Ausgleich
Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich eine muntere Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Der dichte Nebel hat sich in der Zwischenzeit etwas gelichtet und so wurde von beiden Mannschaften das Visier hochgeklappt. Als Annika Dopona in der 57. Minute den fälligen Anschlusstreffer erzielte, glaubten unsere Ladies wieder an einen Punktgewinn in Weibern. 11 Minuten später prüft abermals Jana Hackl die Heimtorfrau, diese kann den Ball nicht festhalten und Annika Dopona staubt eiskalt ab – Ausgleich! Aber auch Weibern hatte im zweiten Spielabschnitt immer wieder gute Chancen. Eine davon konnte die Topgoalgetterin der Gastgeber, Sophie Aschauer, in der 79. Minute nutzen und abermals die Führung für Weibern erzielen. Die Versuche auf den neuerlichen Ausgleich blieben bis zum Schluss erfolglos, so blieb es bei der knappen Niederlage auswärts in Weibern.
„Leider haben wir heute keine gute erste Halbzeit gespielt und der rasche Rückstand hat viel Kraft gekostet. Trotzdem hatten wir vor der Pause 4 gute Chancen auf den Anschlusstreffer. Nach der Pause war wieder mehr Feuer in der Truppe und nach dem ersten Treffer konnten wir auch wieder mehr Druck auf die Gegnerinnen ausüben, trotzdem sind sie immer wieder gefährlich vor unserem Tor aufgetaucht. Am Ende reichte die Kraft nicht mehr um abermals den Ausgleich zu erzwingen. Die Charakterleistung in Halbzeit zwei, zeigt das der Geist im Team stimmt. Die Anfangsphase macht aber auch nachdenklich, weil das heuer immer wieder passiert!“ – Coach Manfred Feichtinger nach dem Spiel.
Bericht: Manfred Feichtinger