Am Ende hieß es gegen den ATSV Sattledt, im Derby vor 500 Zusehern, 1:3 aus Sicht unserer Mannschaft.

Doch jeder der die Partie gesehen hat, sah eine spielstarke Pettenbacher Mannschaft, welche jedoch an diesem Abend zu ineffizient agierte. Bereits nach wenigen Minuten setzte Mario Müller den Ball über das Tor. Nach 11 Minuten der frühe Schock. Adem Acuma kam im Strafraum frei zum Ball da zwei Pettenbacher Abwehrspieler den Ball verfehlten und brachte die Gäste früh in Führung. Doch die Kührer-Elf ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und spielte munter ihren Offensivfußball weiter. Erneut war es Müller der die nächste Chance der Heimelf vergab. Mattia Olivotto machte es wenige Zeit später etwas besser. Dieser lupfte den Ball beinahe von der Toroutlinie im Fünf-Meter-Raum über die Abwehr. Gästegoalie Füreder wehrte den Ball zwar ab, dennoch fiel der Ball noch ins Kreuzeck. Nachdem Ausgleich drückte die Heimelf auf den Führungstreffer. Es scheiterten allerdings sowohl Pascal Waldl als auch Olivotto und Riegler mehrmals. Mit einem 1:1 ging es in die Kabinen.

Doppelpack in Nachspielzeit bescherte Sattledt drei Punkte

Kurz nach Seitenwechsel verletzte sich leider Innenverteidiger Dejan Erak auf Seiten Pettenbach‘s. Er musste verletzungsbedingt raus, für ihn kam Michael Klinglmair ins Spiel. In der 55. Spielminute war es erneut Pettenbach mit einer guten Möglichkeit. Diesmal war es Ivan Matanovic, mit einem satten Schuss auf das Tor von Patrick Füreder, welcher den Ball jedoch nicht festhalten konnte. Der herangestürmte Mattia Olivotto scheiterte abermals am starken Gästegoalie im Nachschuss. Die Gangart wurde erhöht und so kam es auch zu mehreren harten Fouls. In der 67. Minute schien es endlich die Erlösung für die Fans der Union Pettenbach zu geben, als der Ball nach tollem Zuspiel auf Müller, letztgenannter den Ball im Tor unterbrachte. Der unparteiische mit seinem Team entschied jedoch auf Abseits. Sattledt schwächte sich kurz vor Ende der regulären Spielzeit mit einer Roten Karte, Adem Acuma musste vorzeitig unter die Dusche. Trotz alle dem bewahrheitete sich wieder einmal mehr der uralte Spruch; „Wer die Chancen nicht macht, bekommt sie eben rein“. So setzte Semih Gölemez nach einem vermeintlichen Elferfoul, per Elfmeter und kurze Zeit später in einem klassischen Konter den Schlusspunkt des Spiels.

Endstand 1:3 gegen den ATSV Sattledt.

Im nächsten Spiel muss die Union Pettenbach zum SK Bad Wimsbach zum Almtal-Derby antreten. Anstoß am Samstag, 11.09. ist um 18:00Uhr.